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Donnerstag, 26. Juni 2008
Coverbild der DVD
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Mittwoch, 25. Juni 2008
Gesamtrückblick 3. Semester
Film: Pick up
Nach langen, gruppeninternen Diskussionen um die Gruppeneinteilung bestand unsere Gruppe aus Jan S., Daniel P., Roberto L., Constanze C., Alicia M., Christin L., Alexandra T., Laura K., Rebecca R., Jasmin G. und Melody M..
Da bei unserem ersten Film keine Bedingungen gestellt wurden, ließen wir unsere Kreeativität freien Lauf.
Die Überlegungen gingen schon beim ersten Film in die Richtung Tattoowierungen als Kunst. Wir überlegten uns, eine Art Dokumentation zu erstellen, bei der wir uns ein uns bekanntes Tattoostudio suchen wollten um dort die Arbeit des Tattoowieres zu begleiten. Wir wollten Einblicke, Vorgänge und Hintergrund dieser Körperkultur einfangen und eventuell auch das ein oder andere Tattoo live beim Vorgang filmen.
Hier jedoch kam der Einwand, dass es sich als schwierig erweisen würde, eine Person zu finden, die sich während des Tattoowiervorgangs filmen lassen würde. Außerdem gestaltete sich die Aufgabe, einen Tattoowierer zu finden, der sich bereit erklärt sich bei der Arbeit filmen zu lassen, als schwierig. So entfiel diese Idee.
Allerdings war die ganze Grupee von der Idee, eine Art Reportage zu filmen angetan. Eine weitere Idee, mit dem Namen „Streets of Cologne“, sollte Leute, Stadt und Leben der Stadt Köln einfangen. Auch das „Elend dieser Stadt“, Bettler, Obdachlose und Fifty – Fifty Verkäufer sollten eingefangen werden. Also ein Allroundblick in Köln.
Jedoch kamen hier die ausschlaggeende Argumente, dass es sich als schwierig erweisen würde, den Kölnern etwas Persönliches, bzw. die Einstellung zu Köln auch den sozial schwach Gestellten etwas zu entlocken., da schließlich nicht jeder vor der Kamera ein Stück von sich selbst preiß gibt. Desweiteren sahen wir uns noch nicht in der Lage, die technischen Aspekte bei dieser Idee so umzusetzen, dass wir mit Weißabgelich, Ton, Licheinflüsse und die einmaligen Versuche bei Befragungen genügend brauchbares Material zu produzieren.
So wure auch diese Idee verworfen.
Den Grundstein der nächsten und somit auch letzten Idee, legte Alicia, mit ihrer Erzählung von einem Casting zu einem Werbespot für den Schokoladenriegel Pick up.
So kamen wir auf die Idee des ersten Films, ein Werbespot für den Schokoriegel Pick up.
Schnell waren auch unsere Darsteller gefunden, Alicia als Ideengeber und Jan, der mit seinen Vorkenntnissen und als ideal erschien.
Dann begann die Plaung. Es sollte eine Geschichte werden, an deren Ende erst deutlich werden sollte, dass es sich um einen Werbespot für Pick up handelt.
So enstand aus der Idee ein Storyboard und die Gruppenkonstellation wurde festgelegt.
Die Gruppe wurde unterteilt in eine Gruppe, die sich um schriftliche Dinge kümmert ( Drehbuch, Exposé ... ), eine, Gruppe, die sich um den Dreh und die Kamerareservierung kümmerte und eine, die sich auf den Schnitt konzentrierte.
Nach einer Gruppensitzung, in welcher der genaue Ablauf des Werbespots geklärt wurde, begann die schriftliche Gruppe mit der Bearbeitung des Exposés, des Storyboards und des Drehbuchs.
Für das Storyboard auf der Bloggerseite wurden die gewünschten Einstellungen von uns abfotografiert, aussortiert und zu einer Geschichte zusammengestellt. Außerdem wurde ein Storyboard gezeichnet, das sowohl Kameraeinstellungen als auch Besodnerheiten, die in dieser Szene von Bedeutung waren, hervorhob. Dies gelang uns mit der Zeichnung besser, als mit den auf den Blog gestellten Fotos. Zudem sollte ein Drehbuch, mit den einzelnen Einstellungen das Storyboard auf der Bloggerseite unterstützen.
Das Exposé sollte einen kurzen Überblick über die Geschichte gebe, an deren Ende kein seitensprunk, sondern nur der Pick up Riegel stand.
Anschließen begann die Drehgruppe sich mit der Kamertechnik, Stativhandhabung als auch die Kassettenorganisation außeinanderzusetzen. Nachdem technische Probleme gelöst waren begann der Dreh.
Jedoch war der Vorgang des Drehens so interessant, dass sich an beiden Drehtagen fast die ganze Gruppe am Drehort befand. Dies führte dazu, dass ein großer Ideenpool entstand, sodass es uns machnmal nicht leicht fiel, uns an das Drehbuch zu halten.
Die Aufnahmen gingen leicht von der Hand, jedoch beachteten wir bei unserem ersten Film einge Aspekte nicht, die, wie sich später herausstellte, die Qualität des Films erhebtlich beeinträchtigten. So vergaßen wir den Weißabgleich konsequent und beim Wechsel der Räumlichkeiten erneut abzustimmen. So hatten einige unserer Einstellungen einen Blau- bzw. Rosastich, der sich später beim Schnitt leider nicht mehr beheben ließ.
Auch verlief die Benutzung des Mikrofons nicht wie erklärt. Da wir unter die meisten Szenen Musik legen wollten, erschien uns dieser Aspekt eher im Hintergrund. Leider stellte sich dann beim Schnitt heraus, dass sich die Tonspur, die wir dann doch bei einigen Szenen benötigten, zu leise war und man den Darsteller nur schwer verstehen konnte. Dies sollten wir bei unserem zweiten Film beachten.
Nachdem wir unsere Einstellung „im Kasten“ hatten, ging die Schnittgruppe an die Arbeit.
Der Umgang mit Kamera, Festplatte und dem Programm zum Überspielen gestaltete sich als schwierig.
Da die Schnittgruppe nicht Apple – erfahren war, entpuppte sich das Kennenlernen des Programms und die Tastenkombinationen als langwierige Aufgabe.
Nachdem dann alle Szenen auf der Festplatte waren, begann die Sichtung der einzelnen Frequenzen.
Da nun das Programm erforscht war, ging das Schneiden leichter von der Hand. Frequenzen wurden gesichtet, geschnitten und nebeneinander gelegt.
Leider wurden die Dateien von uns falsch abgespeichert, sodass sich einige Frequenzen nun nicht mehr auf der Festplatte, sondern auf dem jeweiligen Rechner befanden. Nach Suchen der Freuenzen und des richtigen Abspeicherns konnte die Schnittarbeit fortgesetzt werden.
Das Schneiden des Filmes ging leicht von der Hand, jedoch sollte uns das Unterlegen von Musik einiges an Zeit kosten, da wir uns auch mit diesem Programm nicht auskannten.
Jedoch fanden wir da Hilfe in unserer Gruppe, die bereit war, uns ein Stück weit durch dieses Programm zu lotsen.
Die genaue Zusammenstellung der Musik an den richtigen Punkten, sowie das Ein – und Ausblenden war eine Arbeit, die uns viel Zeit kostete.
So hatten wir bei unserem ersten Film einiges gelernt und wusste nun, was beim zweiten Film zu verbessern war.
Film: Mein erstes Mal
Für den zweiten Film hatten dieses Mal Vorgaben, die wir beachten sollten; 100 Sekunden mit 80 Schnitt und O-Ton basiert.
Dies sollte unsere Planung für Gruppenkonstellationen und die Ideenfindung noch nicht allzu sehr beeinflussen.
Auch beim zwieten Film kam die Idee auf, Tattoowierung = Kunst darzustellen, jedoch sollte es diesmal eine art Reportage werden. Unsere idee basiert darauf, dass wir eine Person, die tattowiert wird, filmem und während des Vorgangs sowohl mit ihr, als auch mit dem Tattoowierer sprechen. Zuerst sollte die zu tattoowierende Person geheimgehalten werden und ihre Identität erst zum Schluss des Films preigegeben werden, da es sich bei dieser Person um ein Mitglied unserer Gruppe handelte. Leider stellte sich das als schwierig heraus, da wir schon vorher ein Interview mit der Person aufnehmen wollte, um ihre Gefühlslage zu dokumentieren. So sollte dann ein ganz normales Interview geführt werden.
Wir begannen mit der Planung für ein Storyboard und Exposé. Da wir aber zu diesem Zeitpunkt noch keinen Drehrahmen festsetzen konnten, entschieden wir uns dafür, ein Treatment zu schreiben, um so die Handlung und die Geschehnisse festzuhalten, die wir mit der Kamera einfangen wollten. Schließlich konnten wir nicht im voraus sagen, was uns an diesem Drehtag erwarten würde.
So erstellte eine Gruppe ein Treatment, welches grob die Idee, den Vorgang und die Gefühlslage wiedergab.
Da begann die Planung der Drehgruppe, aufgebaut auf den Bedingungen, die uns vor Drehbeginn gestellt wurden. Wir wollten diesen Film mit zwei Kameras filmen, eine starre Kamera, die auf den Tattoowiervorgang filmen sollte und eine bewegliche Kamera, die sowohl die Atmosphere, den Tattoowierer asl auch unsere zu tattowierende Person, Jasmin, einfangen sollte. So hatten wir später beim Schnitt genügend Material, um einen 100 Sekunden Film zu produzieren und genügend Einstellungen, um 80 Schnitte zu erzeigen.
Auch machten wir uns Gedanken über die Fragen, die wir bezüglich des ausgewählten Titel ( „Mein erstes Mal“) dem Tattoowierer stellen könnten. So wurde ein bunter Fragekatalog erstellt, an dem wir uns orientieren wollten, jedoch ergab sich am Drehtag, dass unser Tattoowierer sehr gesprächig war und wir kaum fragen bracuhten, da er uns viel erklärte.
Am Drehtag selber mussten wir diesmal besonders auf die Lichtverhältnisse achten, da wir sowohl Einstellungen draußen, als auch im Studio selber hatten. Wir achteten immer auf den Weißabgleich, was sich aber als schwierig erwies, da sich einige Aufnahmen spontan ergaben.
Außerdem benutzten wir dieses Mal zwei Mikofone, um natürlich nicht den selben Fehler wie beim ersten Film zu machen und um alle Geräusche, auch die der Nadel, einzufangen.
Wir mussten uns sehr konzentrieren, da uns nur dieser eine Tag, bzw. die Stunden des Tattoowierens blieben, um alles aufzunehmen. So entstand auch ein gewisser Druck am Drehort, jedoch entspannte die lockere Atmosphere die Stimmung.
Wir filmten vom Studio, über die Theke, Piercingauslagen, Tattoowievorlagen bis hin zum Farbenschrank alles „ was uns vor die Linse kam“. Auch der fragekatalog wurde weniger benutzt, da der Tattoowierer auch aus dem Nähkästchen plauderte. Es wurden lediglich Zwischenfragen gestellt und Jasmin nach ihrem Schmerzempfinden.
Jedoch waren die Stative sehr sperrig und wir mussten zwischendurch die Kameras umstellen, damit sie nicht im Weg standen. Zwischenzeitlich mussten wir die Kameras auch per Hand halten, da wir sonst keine Aufnahmen von den gewünschten Szenen hätten machen können.
Innerhalb von zwei Stunden hatten wir sozusagen alles „im Kasten“ und mussten nun das material dem Schnitt übergeben.
Aufgrund der Nutzung zwei Kameras und der verschiedenen Einstellungen hatte die Schnittgruppe mehr Material zur Auswahl. Leider ergab sich beim Schnitt ein Problem, welches uns zeitlich zurückwerfen zu drohte. Unsere, zu Verfügung gestellte Festplatte, war defekt und wir mussten unser Material erneut von der Kamera auf eine andere externe Festplatte ziehen. Jedoch ging dies, aufgrund des rouninierten Umgangs, leichter von der Hand.
Auch beim Sichten des Materials entstand eine gewissen Routine und auch der Umgang mit Final Cut fiel leichter, da man durch vorherige Arbeit an diesem Programm nun tiefgründiger in die Funktionen eingehen konnte und eine detaillierte Bearbeitungn ermöglichen konnte.
Durch diese praktische Erfahrungen durch den ersten Film fiel es dem Schnitt leichter, sich an die Rahmenbedingunge zu halten und es entstand ein Gefühl für die Schnittlänge und die Anordnung der einzelnen Szenen.
Auch die Gruppenkonstellation war bei diesem Film eindeutiger festgelegt und die Kommunikation verlief besser, da wir nun alle wussten, wie die einzelnen Prozesse des Drehs ineinander passen.
Produktion des DVD-Menüs
Da sich in unserer Gruppe kein ausgewiesener Designexperte befindet, haben wir uns dazu entschieden eine Vorlage des Programms DVD Studio Pro zu übernehmen.
Die nächste Schwierigkeit ließ nicht lang auf sich warten, anfangs waren wir recht überfordert mit der Menüführung und den Angebotenen Funktionen des Programms.
Nach einiger Einarbeitungszeit, hatten wir aber grundlegende Funktionen wie das erstellen von Menüs, Untermenüs, Spuren und Diashows verstanden.
Das diese miteinander verknüpft werden müssen und es dafür eine reichliche Anzahl an Auswahlmöglichkeiten gibt, war uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst.
Nachdem wir uns auf eine Vorlage für das Design geeinigt hatten, haben wir uns Gedanken über die Menüführung und die in den Menüs angebotenen Dateien gemacht.
Wir kamen zum Entschluss, dass wir beide Filme – PickUp und Mein erstes Mal – unter dem Menü Filmauswahl, Bilder zu beiden Filmen unter der Rubrik Fotos und die entsprechenden Lieder zu den beiden Filmen unter dem Menü Musikauswahl anbieten wollten.
Nachdem alle grundlegenden Sachen wie Design und Menüführung theoretisch geklärt waren, haben wir mit der technischen Umsetzung im Programm DVD Studio Pro begonnen.
Als erstes wählten wir das vorher ausgewählte Design aus dem Vorlagenpool aus und übernahmen es als Hauptmenü.
Als Design wählten wir einen Fernseher, der mittig positioniert ist und von Lampen in einem atmosphärischen Licht erstrahlt.
Unter dem Fernseher haben wir die Menüs in der Reihenfolge Filmauswahl, Fotos und Musikauswahl angelegt.
Im Fernseher sollten Ausschnitte aus unseren Filmen laufen. Wir haben uns aber dazu entschieden, einen O-Ton basierten Part dort laufen zu lassen und wählten den Film „Mein erstes Mal“ für diesen Ausschnitt.
Anfangs lief der Film komplett durch und wiederholte sich immer, da wir aber nur einen Ausschnitt zeigen wollten, haben wir im Programm den Startzeitpunkt bei 0 und den Endzeitpunkt bei 24 Sekunden festgelegt, sodass nur die Anfangssequenz im Repeatmodus läuft.
Um den Film dort überhaupt einlesen zu können, mussten wir ein Spurmenü erzeugen und den Film „Mein erstes Mal“ dort einlesen. Das ging über die Menüfunktion Dateien Importieren recht einfach.
Nun mussten wir den Film nur noch aus der Zwischenablage in die Spur ziehen.
Als nächstes erstellten wir das erste Untermenü „Filmauswahl“. Dazu mussten wir zunächst ein neues Menüfeld erzeugen.
Danach übernahmen wir wieder das Design aus der Vorlagenauswahl und entfernten dort den Fernseher. Nun konnten wir unter der Überschrift Filmauswahl zwei Menüpunkte erstellen.
Zum einen PickUp und zum anderen Mein erstes Mal.
Als besondere Einstellungen wählten wir hier, sowie auch in allen anderen Menüs Text in den Vordergrund rücken.
Danach erstellten wir eine neue Spur und importierten den Film „Mein erstes Mal“ und wiesen ihm diese neue Spur zu.
Darauf folgte das nächste Untermenü „Fotos“, welches nach dem selben Muster wie das Untermenü „Filmauswahl“ angelegt wurde. Nur das hier die Überschrift Fotos mit den Unterpunkten PickUp und Mein erstes Mal aufgeführt wurden.
Für beide Filmen erstellten wir nun eine Diashow und importierten die Bilder zu den beiden Filmen und wiesen ihnen jeweils die entsprechende Diashow zu.
Bei der Bildanordnung achteten wir darauf, dass wir möglichst eine Geschichte erzählen und die Bilder in chronologischer Reihenfolge angeordnet waren.
Als Pause zwischen dem Übergang vom einen zum anderen Bild wählten wir den Zeitabstand von 5 Sekunden.
Nun folgte auch schon das letzte Untermenü „Musikauswahl“ das wieder nach den selben Mustern wie die vorherigen erstellt wurde. Dieses Mal mit der Überschrift Musikauswahl und den Unterpunkten PickUp und Mein erstes Mal.
Danach erstellten wir jeweils zwei Spuren, um die zuvor importierten Musikdateien den Spuren zuzuweisen. Das gestaltete sich doch als äußerst schwierig, da die Spuren das Musiksignal nicht abspielten.
Es fehlte ein Videosignal zum Abspielen der Datei und wir sahen die Rubrik Musikauswahl schon „ins Wasser fallen“.
Nach längerer Denkphase kamen wir zu dem Entschluss im Programm Final Cut Pro eine Videodatei zu erzeugen.
Dazu importierten wir erst die Musikdateien in die Soundspur und legten ein Schwarzbild mit dem entsprechenden Musiktitel als Text in die Videospur.
Jetzt mussten wir das Ergebnis nur noch als .mov Datei abspeichern, diese ins DVD Studio Pro Menü importieren und den entsprechenden Spuren zuweisen.
Und siehe da, es hatte tatsächlich geklappt, die Spur spielte nun das Videosignal, mit dem Schwarzbild/Titel und der Musikspur ab.
Nun sahen wir uns schon am Ende angekommen und wollten das Menü simulieren. Dabei fiel uns da Eingangs erwähnte Problem auf, dass alle Menüs, Spuren und Diashows entsprechen miteinander verknüpft werden mussten.
Nach einiger Zeit fanden wir den Punkt zuweisen, unter diesem Punkt kann man dem entsprechendem Menü, Spuren, andere Menüs oder eine Diashow zuweisen.
Allen Menüs und Unterpunkten wurden die entsprechenden Spuren, Diashows und Untermenüs zugewiesen. Beim Simulieren war nun auch alle Punkte untereinander verknüpft, sodass wir uns dem Brennvorgang widmen wollten.
Hier trat aber das nächste Problem auf, der Brennvorgang wurde andauernd abgebrochen, da die Sprache Deutsch öfters vergeben sei. Mit dieser Fehlermeldung konnten wir gar nichts anfangen und klickten uns völlig unstrukturiert durch die Menüs.
Durch Zufall fanden wir einen Punkt Sprachen. Hier wurde jedem Menü die Sprache Deutsch zugewiesen, was das Brennprogramm anscheinend nicht verarbeiten konnten. Wir löschten die zu viel gesetzten Deutsch-Kennungen und das Programm begann mit dem Brennvorgang.
Nun hielten wir als das fertige Ergebnis unserer Arbeit in der Hand und wollten das am Rechner noch einmal simulieren. Die Verknüpfung unter den einzelnen Menüs funktionierte tadellos, jedoch fielen uns noch zwei kleinere Fehler auf.
Zum einen wurde ein Video im 16:9 Format wiedergegeben und die anderen alle im 4:3, zum anderen liefen die Videos alle im Repeat-Modus, wir wollten aber, dass nach Ablauf in das vorherige Menü übergegangen wird.
Diese kleineren Fehler haben wir dann auch ausgemerzt durch Einstellungen in DVD Studio Pro. Das 16:9 Format wurde auch in ein 4:3 umgewandelt und für die Videos wurde die Einstellung gewählt, dass nach Ablauf ins vorherige Menü gewechselt werden soll.
Jetzt mussten wir die DVD nur noch ein weiteres Mal brennen und hielten als Gesamtergebnis unser erstes eigenes DVD-Menü mit den Arbeiten vom vergangenem Semester in der Hand.
Dienstag, 24. Juni 2008
Erstellen des DVD-Booklets
Protokoll 24.& 25. 06.2008
Umstellung von In-Design auf Adobe-Illustrator
-Aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrades und nur sperrlichen Kenntnissen war die Aufgabe mit In-Design nicht zu bewältigen
-Der Adobe-Illustrater gestaltete sich zwar ebenso schwierig , aber für den Leihen mit viel Arbeit, etwas verständlicher
-Zur Veranschaulichung wie sich ein Cover gestalten könnte –schauten wir uns mehrere DVD-Hüllen und deren Design an
-Die Entscheidung viel auf einen etwas außergewöhnlichen und kreativen Stil –um auch ein junges Publikum mit Interesse an der deutschen Fernseh-Kultur anzusprechen
-Die Umsetzung wa,r wie schon erwähn,t nicht ganz so einfach und somit verliefen sich auch einige gute Ideen im Sande…
-da wir aber bereits so viel Zeit und Mühe in unsere Filme investiert hatten –wollten wir es nicht dabei belassen und hängten noch einige verzweifelte Arbeitsstunden dran
-letzten Endes kam ein überraschend gutes Ergebnis heraus –was den Stil des „Streets of Cologne-Teams“ ziemlich gut wieder spiegelt
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Mittwoch, 11. Juni 2008
Fazit
Von der ersten Idee bis zum fertigen Film sind nun einige Woche vergangen. Darum lassen wir zum Schluss all unsere Eindrücke Revue passieren. So können wir ein Fazit ziehen, um unsere Erfahrungen und Probleme noch einmal zu sammeln.
Fehler/Probleme:
- Lichtverhältnisse blieben unberücksichtigt, einige Einstellungen sind entsprechend zu dunkel geraten
- das Stativ war zu sperrig für das kleine Studio, deswegen ein paar wackelige Einstellungen
- der Dreh mit zwei Kameras erwies sich komplizierter als nur mit einer, da ständig darauf geachtet werden musste, dass nichts doppelt gedreht wurde und somit alles eingefangen werden und aus möglichst vielen Blickwinkeln gedreht werden konnte.
Verbesserungen:
- der Weißabgleich wurde konsequent durchgeführt
- durch die Benutzung der Mikrofone ist die Tonqualität wesentlich besser ausgefallen
- Kameras liefen die ganze Zeit durch, sodass sich einfacher schneiden ließ
Allgemeine Probleme, wie Terminabsprache und gescheite Aufgabenverteilung ließen sich auch dieses Mal nicht ganz verhindern, doch im Vergleich zum ersten Projekt fielen diese weitaus weniger ins Gewicht.
Positiv zu erwähnen ist noch, dass jeder aus der Gruppe durch die zwei Projekte zumindest kleine Einblicke in alle Bereiche des Projektablaufs erhalten hat.
Alles in allem bleibt festzuhalten, dass unser zweites Projekt reibungsloser ablief und sich eine Art Routine entwickelte.
Der Umgang mit der Kamera, den Programmen und dem Dispo-Tool wurde vertrauter, sodass wir nun stolz unseren zweiten Film präsentieren können.
Schnitttagebuch (Probleme)
Schwierigkeiten bei der Digitalisierung, da das Programm Final Cut nicht in der Form digitalisieren konnte, die wir vom letzten Filmprojekt kannten.
So mussten wir nach dem Digitalisieren alle Szenen nochmal ansehen, was mit einem extremen Zeitaufwand verbunden war.
05.06.2008
Da die Festplatte, welche letzte Woche genutzt wurde, defekt war, mussten wir nun alles noch einmal digitalisieren. Dieses Mal konnte Final Cut unsere Bänder nicht einlesen, sodass wir alles über das Programm iMovie digitalisieren mussten, um danach die Daten in Final Cut importieren zu können.
09.06.2008
Gespeicherte Dateien sind zum Teil nicht mehr auffindbar gewesen. Probleme bei der Terminplanung der Teilnehmer.
11.06.2008
Erneute Schwierigkeiten bei der Terminfindung für eine gerechte Verteilung der Schnittarbeiten. Trotzdem konnten wir heute den Film fertigstellen.
Samstag, 31. Mai 2008
Beginn der Schnittarbeiten
Nachdem die Aufnahmen im „Kasten“ sind, haben nun die Schnittarbeiten begonnen. Damit geht das Filmprojekt „Mein erstes Mal“ in die heiße Phase.
Nach nun einigen Phasen im Projektablauf, schließt sich so langsam der Kreis, der am 14.05.2008 durch das erste Gruppentreffen und der damit verbundenen Ideenfindung eröffnet wurde und sich nun durch die Schnittarbeiten und Vertonung schließen wird.
Alle Gruppenmitglieder fiebern nach teils stressigen Tagen, die während des Projektes auftraten, gespannt dem Gesamtergebnis entgegen.
Donnerstag, 29. Mai 2008
Montag, 26. Mai 2008
Treatment
Film: Mein erstes Mal
Ort: Tattoostudio Choice, Köln, Kyffhäuserstraße 37
Termin: 28.05.2008, 16:00Uhr
Art: Dokumentation
In den Vorüberlegungen kristallisierte sich heraus, dass es wenig Sinn machen würde ein Drehbuch zu schreiben, da es sich bei unserem Film um eine Dokumentation handelt.
Die Idee - die hinter diesem Filmprojekt steht - ist das Geschehen rund um das erste Tattoo festzuhalten ohne in den Verlauf einzugreifen.
Das erste Mal von Jasmin.
Die Entscheidung das Tattoo stechen zu lassen war eher spontan, umso aufgeregter dürfte sie sein, wenn es erst mal soweit ist.
Diese Gefühle, die sich durch Aufregung, Ängste, Bedenken aber auch Freude ausdrücken wollen wir mit der Kamera festhalten.
Stilistisch werden die Emotionen und Gefühle durch Interviews aufgenommen.
Ein anderer Teil des Films besteht darin, dass mit der Kamera 1 das gesamte Geschehen des Tätowiervorgangs gefilmt wird.
Die Aufnahmen daraus werden vermutlich in einem Zeitraffer im fertigen Film wiedergegeben.
Inhalte dieser Aufzeichnung werden sein:
- Entwicklung der Tätowierung während der Dreharbeiten
- Die Kunst/Komplexität dieses Handwerkes
- Werdegang/Erfahrungen des Tätowierers
Im letzten Teil des Film werden wir durch Interviews mit Jasmin und dem Tätowierer über das fertige Tattoo sprechen.
Evtl. wird eine Woche später noch ein Interview mit Jasmin geführt, wo über die Wundheilung und die Zufriedenheit mit ihrem Motiv gesprochen werden soll.
Geplante Kameraeinstellungen:
- Totale Arm - Zoom
- Gesichter – Zoom - während des Vorgangs
- Totale - Durchblättern von Katalogen
- Amerikanische Perspektive - Jasmin kommt rein
- Amerikanische Perspektive – leeres Studio, Räumlichkeiten, Utensilien
Voraussichtliche Einstellungen:
- Szene: Interview mit Jasmin
- Szene: Vor dem Tätowierstudio, Räumlichkeiten innerhalb des Studios, besonders der Arbeitsplatz und die Utensilien
- Szene: Jasmin kommt rein und sieht den Entwurf – Reaktion von Jasmin
- Szene: Kurz vor Beginn des Tätowiervorgangs – vorbereitende Maßnahmen
- Szene: Während des Tätowiervorgangs; Dokumentation des Verlaufs aus unterschiedlichen Szenen – Zeitraffer
- Szene: Betrachtung der fertigen Tätowierung. Interview mit Jasmin und Tätowierer
- Szene: Jasmin verlässt das Studio
Sonntag, 25. Mai 2008
Veröffentlichung des Exposé
Sie entscheidet sich für den Schriftzug "Liebe." verziert mit kleinen bunten Blumen.
Da es ihr 1. Tattoo ist und sie nicht weiß, was sie erwartet, betritt sie mit gemischten Gefühlen das Studio. Auf der einen Seite freut sie sich auf das langersehnte Tattoo, andererseits hat sie Angst vor den Schmerzen, die sie erwarten.
Der Tätowierer erläutert kurz die Vorgänge des tätowierens und die notwendigen Vorbereitungen, die dafür getroffen werden müssen. Nach kurzer, vorher erläuterter Vorbereitung wird Jasmin tätowiert.
Der eigentliche Vorgang dauert lediglich ca. 15 Min. Jasmin hält trotz Schmerzen tapfer durch und ist am Ende (hoffentlich) erfreut über das Resultat. Jasmin verläßt das Studio, endlich hat sie ihr langersehntes Tattoo.